Tag

Glück

Die Magie bewusster Unterbrechungen

Es gibt diese Momente gehetzter Selbstfremdheit, in denen man das eigene Leben wie durch Milchglas wahrnimmt – anwesend, aber merkwürdig unerreichbar. Der Essay erkundet jene vergessene Kunstfertigkeit des Innehaltens, die das Spektakuläre im Gewöhnlichen aufscheinen lässt, wenn man nur lange genug hinschaut. Oder besser: wenn man aufhört, woanders hinzuschauen.

Diktatur des Glücks

Es gibt Momente, in denen ich in den Boden versinken möchte. Sind sie vorbei, benötige ich erst einmal eine Weile, um mich wieder zu fangen. Zugegeben, natürlich werfe ich selbst natürlich auch Schatten, über die ich nicht springen kann und die gewissermaßen peinlich berühren können. Soll ich das leugnen? Wohl kaum. Jedenfalls spazierten F. und

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