Tag

Lebenskunst

Bier ist Bier

Die Alten erinnern uns Beruf und Leben deutlich zu trennen. Denn Bier ist Bier und Schnaps ist Schnaps. Ein Plädoyer für ein sinnerfülltes Leben. In meinen Coaching gehts es sehr oft um das Existentielle. Was zeigt sich mir? Was verstehe ich? Was ist das Wichtige? Wie hängen die Dinge zusammen? Das sind Fragen, mit denen

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Einfach mal die Kresse halten

Die Stille ist exklusiv. Die Welt wird nicht nur durch Ausscheidungen und materielle Abfälle, sondern auch durch Kommunikations- und Informationsmüll verschmutzt.

Impulse in hoch konzentrierter Form

Ich kann dieses Buch nur langsam lesen. Es funktioniert teilweise anders als andere Coaching-Bücher: streckenweise eher wie ein Bild oder eine Skulptur, deren Anliegen es weniger ist, selbst etwas Eindeutiges zu sein; Wie ein Bild oder eine Skulptur fast schon lauert darauf, was nun wohl in der Betrachterin beim Betrachten sich ergeben wird, so freut

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Noten auf dem Prüfstand

Von Worthülsen und Werten Meine Schulzeit ist schon sehr lange vorbei, und meine letzte Prüfung liegt auch schon mindestens ein Jahrzehnt zurück. Wenn ich mich nun entsinne, fällt mir ein, dass von einem gewissen Zeitpunkt an meine Angst immer geringer wurde. Das lag einerseits an besserer Vorbereitung, andererseits an einer gewissen Gelassenheit, keineswegs Fahrlässigkeit. Ok,

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Gelassenheit in rasenden Momenten

Herr R. hat mir seine Passion gestanden: Er fährt für sein Leben gern Motorrad. Angesichts der heutigen Bedrohung des Planeten durch die Erderwärmung ist ein solches Hobby sicher ein absoluter Anachronismus. Schließlich reicht es doch eigentlich, wenn sich die Blechlawinen täglich im Berufsverkehr über die Straßen ergießen. Herr R. ist übrigens ein sehr reflektierter Mensch,

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Wie aus der Langeweile Neues entsteht

Allem Anfang wohnt nicht nur ein Zauber inne. Denke ich oft. Also auch in Erweiterung des mittlerweile heftig altklug klingenden Poems „Stufen“ von Hermann Hesse. Anfangen, das heißt etwas. Das liebe ich. Das ist nicht nur die Magie des Unbekannten, des Starts, der Aufbruchssehnsucht, die nun endlich beginnt, im Ansegeln unbekannter Gefilde aus dem Status

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Zwischen Lust und Schmerz

Es ist nicht ganz so einfach, sich und sein Wirken aus einer gerechten Distanz zu betrachten. Das habe ich jetzt gelernt. Da kann man nämlich glatt missverstanden werden und zudem sich selbst missverstehen. Das hat auch etwas mit den Bildern zu tun, die wir im Alltag zu nutzen gewohnt sind. Neulich äußerte ich beiläufig Herrn

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Handreichung für ein reflektiertes Leben

Zum Jahresende hin las ich auf Facebook einen Eintrag von Herrn E., in dem er sich über die Lage und das Leben in der Welt beklagte und (für sich) die Revolution proklamierte. Für das kommende Jahr. Guter Wille reicht nicht Seine revolutionären Taten, die er auflistete, bezogen sich auf seinen Alltag als Vater, Geldverdiener und

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Hamsterrad und Tretmühle

Beim Einkauf in der Mall vor der Stadt habe ich mich neulich aufgeregt. Es kann doch nicht sein, dass ich meinen Lieblingskaffee nur vor den Toren der Stadt in einem sterilen, überfüllten Einkaufszentrum oder im Internet bei einem Versandhändler bekomme. Na ja, jedenfalls lief ich Herrn G. über den Weg, der auf der Hatz nach

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Sticky Post

Eine Frage der Haltung

Vor kurzem las ich auf der Homepage eines Coaching-Gurus ein verkorkstes Albert-Schweitzer-Zitat: „Das Einzige, was ich ändern kann, ist meine Haltung zu den Dingen.“ Was meint das eigentlich? Vermag ich ausschließlich Modifikationen daran vorzunehmen, was und wie ich über etwas denke, wie ich etwas beurteile, einschätze, beschreibe? Und die Sache selbst bleibt davon offensichtlich unberührt?

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