Lärmbelästigung Als ich das erste mal mit Foodporn (einem Vorläufer des Businessporn) konfrontiert wurde, saß ich in einem Restaurant und bestellte mir gerade ein 7-Gänge Menü. Ich hatte schon länger den Wunsch gehegt, ein von einem Sternekoch kredenztes Menü genießen zu dürfen. Ich war dazu an die Mosel gefahren, hatte in dem dem Restaurant angegliederten
Was passiert, wenn das Mantra der toxischen Positivität auf die Angebote des toxischen Coaching trifft, mag ich mir nicht ausmalen. Zu hoffen bleibt, dass der Boden, der von den einen wie den anderen beackert wird, unfruchtbar bleibt. Toxisches Coaching mittels der Pyramide des Grauens erkennen und meiden lernen.
Die Alten erinnern uns Beruf und Leben deutlich zu trennen. Denn Bier ist Bier und Schnaps ist Schnaps. Ein Plädoyer für ein sinnerfülltes Leben. In meinen Coaching gehts es sehr oft um das Existentielle. Was zeigt sich mir? Was verstehe ich? Was ist das Wichtige? Wie hängen die Dinge zusammen? Das sind Fragen, mit denen
Ich weiß noch, wie ich mich vor mehr als zehn Jahren vehement gegen den Begriff der Kollaboration im beruflichen wie im privaten und auch im digitalen Kontext wehrte. Dieser Begriff ist militaristisch, wie fast die ganze «Business-Sprache», die Verwendung ist ahistorisch. Seit über zehn Jahren wehre ich mich und benutze diesen Begriff nun doch wie
Verzweifelt zu sein, ist keine schöne Angelegenheit. Das Gefühl koppelt Ohnmacht mit Angst vor dem, was noch kommen wird, mit dem Grauen der Gegenwart. Und gelegentlich verlässt einen der Mut, angesichts so zahlreicher und teilweise tiefschürfender Umwälzungen, denen unsere Gesellschaft sich ausgesetzt sieht. Mein Freund F. besuchte mich zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Es galt
Zum Zwecke der anderen: Aus Mangel an Verantwortung Neulich traf ich Herrn D. Er berichtete mir, dass in dem kleinen Betrieb, in dem er arbeitet, sehr begrenzte Vorstellungen darüber herrschen, was und wie jeder im Team zu arbeiten habe. Das beginne bei der Arbeitszeit. Acht Stunden sind acht Stunden. Beispiel: Dass mal jemand um den